Kopfüber in Australien

**Downunder-Premiere im Februar 2023: Vier Wochen im Mietwagen unterwegs im Osten und dem „Roten Zentrum“ Australiens.**

melbourne

Im Eureka Tower: Bewölkte Aussicht auf die Stadt aus dem 88. Stock. Vor der Skyline am Yarra River war der Himmel dann wieder freundlicher. Wer keine Peking Ente oder Dumplings in China Town essen will, findet vielleicht was im Hofbräuhaus .

Oase in der Metropole: Royal Botanic Gardens.

Nach Australien fährt man schließlich auch wegen der niedlichen Koalas. Erster Anblick auf Phillip Island. Das hinreißende Spektaktel, wenn hunderte von Pinguinen dort bei Anbruch der Dunkelheit aus dem Wasser watscheln, durfte man leider nicht fotografieren.

great ocean road

Unterwegs auf Australiens Highway 1. Die Great Ocean Road ist gesäumt von Foto-Spots: Aireys Inlet, Gibson Steps und, zum krönenden Abschluss, die „Twelve Apostles“ zwingen gewissermaßen zum Anhalten und Auslösen.

im landesinneren

„Jenseits von Afrika“ ist es auch nicht schöner: Traum-Quartier am Fuße der Grampians. Die exotischen Vogelstimmen, die dort erklingen, muss man sich dazudenken.

Über Stock und Stein zum „Pinnacle“. Das Panorama entschädigt für alle Strapazen.

Im Weinland des Yarra-Valley empfängt das „Chateau Yering“ – ein Herrenhaus im viktorianischen Stil. Im hauseigenen „Eleonore‘s Restaurant“ werden 5-Gänge-Menus (in jeweils übersichtlicher Anordnung) für Feinschmecker serviert.

 Am südlichsten Zipfel des Festlandes. Wann käme man Kängurus, noch dazu so vielen, so nahe wie auf dem „Wildlife Walk“ im Wilsons Promontory Nationalpark?!

Kieselförmige Felsen, Gischt, weißer Sand, Ausblicke: Am Tidal-River entlang zum „Pillar Point“ und  weiter zur „Squeaky Beach“.

Dünen trennen das Ende der „Ninety Miles Beach“ von den Gippsland Lakes. In Lakes Entrance gibt es mindestens so viele Pelikane wie Menschen, auf jeden Fall aber mehr Motels als Restaurants. Wo essen all die Feriengäste? Auf den vielen Picknickplätzchen am Straßenrand?

sydney

Besonders imposante Anblicke: das Opernhaus vom Wasser aus gesehen, Skyline und Harbour-Bridge by night

Leider waren die Blue Mountains wolkenverhangen. Von den „Three Sisters“ und dem Jamison Valley hat die Queen bei ihrem Besuch im Februar 1954 vermutlich mehr gesehen, als es im Februar 2023 möglich war. Wie verdammt steil die Bahnfahrt durch den  Regenwald ist, war aber auch im Nebel spürbar.

im roten zentrum

Einsame rote Steppe im Kings Canyon, wo man nur wenigen Menschen, aber vielen Fliegen begegnet.

Der Ayers Rock heißt jetzt Uluru, und man kann ihn zu Fuß umrunden. Die Strecke ist zehn Kilometer lang und eröffnet immer wieder neue Perspektiven. Nicht nur bei Sonnenauf- oder -untergang.

Cairns und great barrier reef

Aus der Luft (und über Green Island) sind die weltberühmten Riffs mindestens so aufregend wie aus der Fischperspektive mit Blick auf formenvielfältige Korallen.

In der Seilbahn schwebt man über die Regenwaldwipfel 7,5 Kilometer hinauf in das etwas touristisierte Kuranda. Für den 37 Kilometer langen Rückweg nach Cairns braucht die mehr als 100 Jahre alte „Scenic Railway“ zwei Stunden.

brisbane

Abflugtag mit hohem Freizeitwert. Das Ufer des Brisbane River erlaubt lange entspannte Walks. Bisweilen spielt sogar ein Marine-Orchester auf. Müde Geher bringt eine Art australisches Vaporetto wieder zurück. 

und dann waren da noch . . .

. . . viele Vögel.